Samstag, 31. Mai 2014

Das Erfolgsgeheimnis der Agri Terra

Agri Terra - das Geheimnis unseres Erfolges

Tienes que querer el campo antworten die meisten Paraguayer, wenn sie nach dem Erfolgsrezept in der Rinderaufzucht befragt werden – zu deutsch Du musst die Weide lieben; Du musst es lieben, draußen auf dem Land zu sein. Die Liebe zur Landwirtschaft sowie ein hohes Maß an Hingabe und Engagement sind sicherlich elementar. Dennoch braucht es außerdem vor allem auch ausgesprochen viel Erfahrung, um in Südamerika erfolgreich Rinderaufzucht zu betreiben.

Im Agrarland Paraguay werden Rinder noch traditionell in völliger Freilandhaltung aufgezogen. In den schier unendlich erscheinenden Weiten des paraguayischen Inlands grast selten mehr als nur ein einziges Rind pro Hektar (1 Hektar = 10.000 m2) Weidefläche. Diese ausgesprochen tiergerechte Art der Aufzucht spiegelt sich in der hohen Qualität paraguayischen Rindfleisches wieder, welches in die ganze Welt in stetig steigenden Mengen exportiert wird.

Wir konzentrieren uns insbesondere auf das Segment der Aufzucht, das bedeutet, dass wir unsere Kälber bereits als Absetzer einkaufen, also als Jungrinder, die bereits auf milchlose Fütterung umgestellt wurden. Bereits hier muss Vorarbeiter Fernando größte Vorsicht walten lassen, denn Jungrind ist selbstverständlich nicht gleich Jungrind. Aber unser Mann vor Ort kennt sich aus mit Rinderrassen, Genetik, Relativgewicht, Impfnachweisen und Unbedenklichkeit i.S. Krankheiten. In fünfter Generation in der Rinderzucht tätig und auf dem familieneigenen Betrieb aufgewachsen, wählt Fernando zielsicher und mit untrüglichem Gespür für das richtige Tier unsere Herden aus. Bruder Marcelo und Assistent Sebastian helfen tatkräftig und stehen in Sachen Erfahrung und Auge fürs Detail in nichts nach.

Die ausgewählten Tiere, die bei Ankauf bereits zwischen 170 und 250 kg wiegen, werden umgehend auf die jeweilige Partnerfarm gefahren. Dabei achten wir stets darauf, die Rinder bereits nahe der Weideflächen anzukaufen, um Transportwege zu verkürzen. Unser Fachpersonal überwacht dabei sowohl das Verladen wie das Entladen der Tiere. Auf der Farm angekommen, werden die Tiere nochmals gewogen, es werden die Ohrmarken protokolliert sowie das Brandzeichen gesetzt, mit dem die Tiere unwiderruflich ihrem jeweiligen Eigentümer zugewiesen werden. Auf den Farmen werden die Tiere von einer kleinen Gruppe erfahrener Gauchos (dem südamerikanischen Pendant zum Cowboy) bewacht und betreut.

Eine Farm in Paraguay ist nur schwerlich mit europäischen Bauernhöfen zu vergleichen. Endlose Weideflächen inmitten unberührter Natur weitab jedweder Zivilisation, Bäche und Lagunen kristallklaren Wassers, fruchtbare und ganz besonders nährstoffreiche Böden und Gräser – sind nur einige wenige Charakteristika paraguayischer Farmbetriebe.

Insgesamt sind in Paraguay über 130.000 Rinderfarmen registriert, mit Rinderbeständen zwischen zehn und 150.000 pro Betrieb, die dem Land einen Gesamtbestand von über fünfzehn Millionen Rindern beschert – bei nur knapp sechs Millionen Einwohnern und einem Territorium größer als Deutschland, Luxemburg und die Schweiz gemeinsam. Während eine typische Großfarm ohne weiteres eine zusammenhängende Fläche von mehr als hunderttausend Hektar haben kann (dies entspricht einer Fläche größer als Berlin), erreichen auch mittelgroße Betriebe leicht Flächen von bis zu 40.000 Hektar – dies entspricht der Fläche Kölns.

Wir stellen unsere Rinder hauptsächlich auf tendenziell eher kleinen Betrieben ein, mit deren Eigentümern wir oftmals sogar langjährige freundschaftliche Beziehungen unterhalten. Ein kleiner Betrieb hat in Paraguay eine Fläche zwischen 2.500 und 20.000 Hektar (zum Vergleich – Städte wie Stuttgart, Düsseldorf oder Hannover besitzen eine Fläche von jeweils ca. 20.000 Hektar). Dabei nutzen wir ein in Paraguay gängiges System, bei dem der Farmbesitzer statt einer festen Pachtzahlung (einer sogenannten Weideprämie) einen hälftigen Anteil am Netto-Gewichtszuwachs der eingestellten Rinder erhält (also einen Anteil am Verkaufserlös pro kg Zuwachs am Stichtag). Bei diesem System hat der Farmbesitzer die höchstmögliche Motivation, es unseren Rindern so gut wie nur möglich ergehen zu lassen – schließlich ist unser Gewinn gleichzeitig sein Gewinn.

Aber auch der gewissenhafteste Farmer bedarf eines Minimums an Kontrolle. Unser Fachpersonal besucht wöchentlich jede unserer Partnerfarmen, kontrolliert Rinderbestand und Gewichtszuwachs, prüft Krankheitsgefahr, geht auf Probleme ein und löst diese zumeist unmittelbar vor Ort. Diese wöchentlichen Kontrollbesuche werden ebenfalls wöchentlich mit unserer Geschäftsführung erörtert, um ggf. geeignete Anweisungen erteilen zu können oder auf Probleme einzugehen, sofern diese noch nicht unmittelbar vor Ort gelöst werden konnten.

Buchhaltung, Rechnungskontrolle sowie Finanzmanagement obliegt unserem regionalen Geschäftsführer und seinem Team. Der in der Schweiz aufgewachsene Deutsche lebt seit über zwanzig Jahren in Paraguay und ist als erfolgreicher Unternehmer in Paraguays Hauptstadt Asuncion bekannt.

Innerhalb unseres Initiatorenteams bauen wir unseren Geschäftserfolg auf mehreren Jahrzehnten eingehender Erfahrung in Paraguay auf. Wir sprechen die Landessprache, wir kennen die ungeschriebenen Gesetze und sind sowohl in der paraguayischen Fleischbranche wie auch ganz besonders innerhalb der Rinderzüchtergemeinschaft ausgesprochen gut vernetzt. Gute Kontakte und stets zu wissen, wer der richtige Ansprechpartner ist, dürfte das wahre Erfolgsgeheimnis in Paraguay sein.

Wir betreiben Rinderzucht aus Leidenschaft und freuen uns stets, unser Engagement und unsere Passion mit anderen zu teilen. Mit guten Gewissen können wir unterstreichen:

„Si, nosotros queremos el campo“.

Bielefelder Firma Agri Terra bietet Rinder-Investment in Paraguay als Geldanlage

Bielefelder Firma bietet Rinder-Investment in Paraguay als Geldanlage

In Zeiten niedrigster Zinsen, überhitzter Aktienmärkte und ausgereiztem Immobiliensektor werden immer wieder originelle, pfiffige Ideen für die Geldanlage ersonnen, um hart erarbeitetes Geld gewinnträchtig zu investieren.

Die Agri Terra KG aus Bielefeld (www.agri-terra.de) bietet nun interessierten Anlegern an, in eigene Rinder im südamerikanischem Paraguay zu investieren, ohne dabei gleich eine eigene Farm besitzen oder betreiben zu müssen. Dabei können mit bereits relativ geringen Beträgen sehr solide Renditen erzielt werden.

Der Anleger erwirbt über die Agri Terra KG eigene Rinder in Paraguay. Diese werden von der Firma betreut und gepflegt und auf verschiedenen Partner-Farmen in hundertprozentiger, ganzjähriger Freilandhaltung auf saftigen, schier endlos erscheinenden Weiden gehalten. Nach maximal fünfzehn Monaten werden die Rinder, nach beachtlichem Gewichtszuwachs, an Partner-Schlachthöfe verkauft. Den dabei erzielten Gewinn teilt sich der Anleger mit der Agri Terra KG, wobei aber dem Anleger noch vor Gewinnteilung eine bevorrechtigte Gewinnentnahme von 8% p.a. zusteht, er also unterm Strich mehr als die Hälfte des Überschusses erhält.

„Wir kaufen Jungrinder mit einem Gewicht von durchschnittlich ca. 200 kg. Nach etwa einem Jahr ist das Rind schon ca. 450 kg schwer. Da entsteht genug Gewinnpotential für alle Beteiligten“, so die Philosophie der innovativen Firma.

Das ländliche Paraguay im Herzen Südamerikas gehört zu den weltweit zehn größten Exporteuren von Rindfleisch und produziert angesichts fast völlig fehlender Industrie, endloser Weideflächen und sauberer Gewässer eine hervorragende Fleischqualität.

Die weltweite Nachfrage nach Rindfleisch steigt kontinuierlich an. Eine Investition in die Produktion von Nahrungsmitteln ist grundsätzlich unabhängig von Wertpapierbörsen oder Aktienindizes und bietet naturgemäß einen hervorragenden Inflationsschutz. Bislang waren aber derartige Geldanlagen nur mit sehr großen Beträgen möglich. Diese Lücke schließt die Bielefelder Firma nun konsequent. Auch Kleinanleger können hier eigene Rinder erwerben und an diesem lukrativen Geschäft partizipieren. Dabei erwirbt der Anleger echtes Eigentum, jedes einzelne Rind wird durch Ohrmarkennummer und Brandzeichen individuell identifiziert. Verträge werden nach deutschem Recht geschlossen, die Bielefelder Firma ist voll-haftender Vertragspartner.

Wir bieten Investitionen, die natürlich wachsen“, so die Firmengründer, die Brüder Carsten und Michael Pfau. Beide widmen sich seit Mitte der Neunziger Jahre dem An- und Verkauf von Farm- und Weideland sowie der Rinderaufzucht in Paraguay.

Juni 2014